Liebe Tretmaschinen, verehrte Schriftsetzer*innen, bewundernswerte Entspannte und liebe Manometer
In dieser Ausgabe nähern wir uns wieder auf viele Weisen einem total abstrakten Gegenstand – bzw. einem Begriff mit vielen Deutungsebenen. Manchmal im Plauderton und manchmal mit Nachdruck. Spannend ist dabei, wie der Druck zwischen sehr wohlwollender und strikt ablehnender Wahrnehmung schillert. Manche nervt „der Druck“ so allgemein ganz gewaltig, manche können „nur unter Druck richtig performen“, andere haben großen Spaß am Druck, den sie „aufs Pedal bringen“. Währenddessen sind sich alle einig, dass der gesellschaftlich atmosphärische Druck weiter steigt – für manche ins Unerträgliche.