°glück ist käuflich: Die neue Ausgabe von fahrstil ist ab sofort lieferbar

fahrstil #37 °glück beschreibt deren Chefredakteur H. David Koßmann wie folgt: „Man kann mit Geld kein Glück kaufen. Aber ein Fahrrad – und das ist ja schon ganz nah dran! Dieser Gassenhauer-Sinnspruch läuft mir regelmäßig über den Weg. Und er stimmt! Das Fahrrad ist der Inbegriff einer Glücksmaschine und bietet das gesamte Panorama zwischen Kopffreibekommen, Kraft, Entspannung und Sucht. Mir fällt beim besten Willen kein anderes Gerät ein, das mit einer solchen Vielseitigkeit für zuverlässige Bereicherung in allen Lebenslagen sorgt.

Ist es also ein Glück, dass wir unsere Brötchen mit Fahrrädern verdienen? Das fragt sich Herausgeber Gunnar, denn das Branchenumfeld wandelt sich. Und wir schließen das Heft auch (fast) mit einem, der sein spätes Glück mit Fahrrädern findet. Dazwischen lest ihr von einem Glückspilz, der all sein Geld in Räder steckt, von diversen Annäherungen, warum denn nun das Radfahren so glücklich macht, wir erzählen aus zwei radreichen Biographien, treffen Menschen, deren Weg zum Radglück steinig war, berichten vom Alltag mit dem Rad und sogar vom Glücksspiel Radsport … Ob es allerdings purer Zufall ist, dass die Hälfte dieser Artikel einen Asienbezug haben, weiß ich beim besten Willen auch nicht zu sagen.

Wie ihr seht, kreuzen wir mit dieser Ausgabe fröhlich quer durchs Spannungsfeld „Glück haben“ und „glücklich sein“ – was im Deutschen ja semantisch stark verwandt ist, aber in keinerlei Kausalität zueinander steht. Man kann nämlich durchaus Glück haben und trotzdem unglücklich bleiben – oder umgedreht auch ohne Fortunas Küsse völlige Glückseligkeit erleben. Es kommt, wie so oft, auf die eigene Haltung an.”