Gewindet hat es diesen Sommer schon reichlich – und der Herbst kommt ja noch! Wir hoffen, Ihr vertragt noch ein paar Böen auf Papier? Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Eher ein bockiges Kind! Zumindest aus Lenkerperspektive ist der Wind ja ein sehr undankbarer Gesell. Anders als die Berge, habe ich mich öfter sagen hören, ist der Wind ein Arschloch. Denn Berge speichern die Energie, die wir in sie hineintreten – man muss sie nur möglichst schlau wieder aus ihnen herauskitzeln. Der Wind hingegen frisst, was wir in den Beinen haben. Er lässt uns sogar auf den schönsten Abfahrten noch richtig arbeiten – und verzieht sich einfach. Selbst an die eiserne Regel „Eine Strecke Gegenwind, eine Strecke Rückenwind“ will er sich partout nicht halten. Denn, anders als bei Segelbooten, ist uns Menschen auf Rädern nur der Rückenwind wirklich nützlich. Und selbst der ist tückisch, denn man merkt ihn erst, wenn er richtig pustet. Bläst er nur ganz leicht, hat man heute einfach gute Beine. Wehe aber, Laune – und das vielleicht für den ganzen Heimweg!
Gleich vorweg muss ich gestehen: Mit den Begriffen Gravel und Schotter werde ich noch immer nicht so recht warm. „Gravelbike“ als Gattungsname, okay, geschenkt, dran gewöhnt. Ich wünschte mir nur, öfter mal „Allwegerenner“ oder „Allroadbike“ zu lesen, denn das trifft es doch so viel besser. Wortschöpfungen wie Campingcrosser, Beutelrad und Geraffelbike (Gruß an Harry Tuinkers!) zeigen, dass es wohl auch anderen ähnlich geht. Aber spätestens bei „graveln“ als Verb oder gar „das Gravel“ als Bezeichnung für ein Fahrrad … rollen sich Euch da nicht auch die Zehennägel auf? Es nimmt doch auch niemand „das Mountain“ oder „das Renn“? Somit spricht irgendwie auch aus unserem Heftthema die blanke Abwesenheit eines wirklich passenden Begriffs.
Zackfertich – da ist es nun also, das kleine Heft, an dem wir so viel geschraubt haben. Ich wäre ja gern mal Mäuschen in Euren Köpfen gewesen, in dem Moment, in dem ihr das Heftthema gesehen habt und vielleicht dachtet: ‚Soso, und das in einem Fahrradmagazin?‘
fahrstil #37 °glück beschreibt deren Chefredakteur H. David Koßmann wie folgt: „Man kann mit Geld kein Glück kaufen. Aber ein Fahrrad – und das ist ja schon ganz nah dran! Dieser Gassenhauer-Sinnspruch läuft mir regelmäßig über den Weg. Und er stimmt! Das Fahrrad ist der Inbegriff einer Glücksmaschine und bietet das gesamte Panorama zwischen Kopffreibekommen, Kraft, Entspannung und Sucht. Mir fällt beim besten Willen kein anderes Gerät ein, das mit einer solchen Vielseitigkeit für zuverlässige Bereicherung in allen Lebenslagen sorgt.
https://fahrstil.cc/wp-content/uploads/2022/12/fs37_cover.jpg5931482C0515513519https://fahrstil.cc/wp-content/uploads/cropped-Header_fs_purple-2.pngC05155135192022-12-05 18:53:352022-12-05 18:54:24°glück ist käuflich: Die neue Ausgabe von fahrstil ist ab sofort lieferbar
Die neue Ausgabe von fahrstil hat großes Potenzial zur neuen Lieblingsnummer der Redaktion zu werden. Und wahrscheinlich war eine fahrstil zum Thema °kunst auch lange überfällig. Chefredakteur H. David Koßmann schreibt in seinem Editorial: “Bei allem, was die Menschen (und auch wir) so über unser Lieblingsvehikel schreiben, lässt sich zweifellos festhalten, dass das Fahrrad ein […]
https://fahrstil.cc/wp-content/uploads/2022/08/fs-36-cover-1-scaled-e1661846777422.jpg8831990C0515513519https://fahrstil.cc/wp-content/uploads/cropped-Header_fs_purple-2.pngC05155135192022-08-30 09:57:222022-08-30 10:07:04Es ist °kunst
Wir dürfen Sie herzlich willkommen heißen an Bord von fahrstil #35, auf der Fahrt von Wolfsburg an die Zugspitze, über Radebeul, Radevormwald und Radolfzell am Bodensee. Da in diesem Sommerexpress mit stark erhöhtem Fahrgastaufkommen zu rechnen ist, bitten wir Sie, Ihre Fahrräder möglichst raumsparend und umsichtig zu parkieren. Wir haben Ihnen hierzu reichlich Informationsmaterial zur […]
Liebe Sturmerprobte, Fahrtwind-Fans und Windschattenlutscher,
/in AllgemeinGewindet hat es diesen Sommer schon reichlich – und der Herbst kommt ja noch! Wir hoffen, Ihr vertragt noch ein paar Böen auf Papier? Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Eher ein bockiges Kind! Zumindest aus Lenkerperspektive ist der Wind ja ein sehr undankbarer Gesell. Anders als die Berge, habe ich mich öfter sagen hören, ist der Wind ein Arschloch. Denn Berge speichern die Energie, die wir in sie hineintreten – man muss sie nur möglichst schlau wieder aus ihnen herauskitzeln. Der Wind hingegen frisst, was wir in den Beinen haben. Er lässt uns sogar auf den schönsten Abfahrten noch richtig arbeiten – und verzieht sich einfach. Selbst an die eiserne Regel „Eine Strecke Gegenwind, eine Strecke Rückenwind“ will er sich partout nicht halten. Denn, anders als bei Segelbooten, ist uns Menschen auf Rädern nur der Rückenwind wirklich nützlich. Und selbst der ist tückisch, denn man merkt ihn erst, wenn er richtig pustet. Bläst er nur ganz leicht, hat man heute einfach gute Beine. Wehe aber, Laune – und das vielleicht für den ganzen Heimweg!
Liebe (Off-)Roadies und Bodenkundler, hallo Abenteurerinnen und tschüss, liebe Tiefflieger!
/in AllgemeinGleich vorweg muss ich gestehen: Mit den Begriffen Gravel und Schotter werde ich noch immer nicht so recht warm. „Gravelbike“ als Gattungsname, okay, geschenkt, dran gewöhnt. Ich wünschte mir nur, öfter mal „Allwegerenner“ oder „Allroadbike“ zu lesen, denn das trifft es doch so viel besser. Wortschöpfungen wie Campingcrosser, Beutelrad und Geraffelbike (Gruß an Harry Tuinkers!) zeigen, dass es wohl auch anderen ähnlich geht. Aber spätestens bei „graveln“ als Verb oder gar „das Gravel“ als Bezeichnung für ein Fahrrad … rollen sich Euch da nicht auch die Zehennägel auf? Es nimmt doch auch niemand „das Mountain“ oder „das Renn“? Somit spricht irgendwie auch aus unserem Heftthema die blanke Abwesenheit eines wirklich passenden Begriffs.
Liebe Tandempaare, hallo Fahrradfetischist:innen,
/in Allgemeinverehrte Körperliche, liebe Menschen!
Zackfertich – da ist es nun also, das kleine Heft, an dem wir so viel geschraubt haben. Ich wäre ja gern mal Mäuschen in Euren Köpfen gewesen, in dem Moment, in dem ihr das Heftthema gesehen habt und vielleicht dachtet: ‚Soso, und das in einem Fahrradmagazin?‘
verehrte Körperliche, liebe Menschen!
°glück ist käuflich: Die neue Ausgabe von fahrstil ist ab sofort lieferbar
/in Allgemeinfahrstil #37 °glück beschreibt deren Chefredakteur H. David Koßmann wie folgt: „Man kann mit Geld kein Glück kaufen. Aber ein Fahrrad – und das ist ja schon ganz nah dran! Dieser Gassenhauer-Sinnspruch läuft mir regelmäßig über den Weg. Und er stimmt! Das Fahrrad ist der Inbegriff einer Glücksmaschine und bietet das gesamte Panorama zwischen Kopffreibekommen, Kraft, Entspannung und Sucht. Mir fällt beim besten Willen kein anderes Gerät ein, das mit einer solchen Vielseitigkeit für zuverlässige Bereicherung in allen Lebenslagen sorgt.
Es ist °kunst
/in AllgemeinDie neue Ausgabe von fahrstil hat großes Potenzial zur neuen Lieblingsnummer der Redaktion zu werden. Und wahrscheinlich war eine fahrstil zum Thema °kunst auch lange überfällig. Chefredakteur H. David Koßmann schreibt in seinem Editorial: “Bei allem, was die Menschen (und auch wir) so über unser Lieblingsvehikel schreiben, lässt sich zweifellos festhalten, dass das Fahrrad ein […]
Willkommen Bord von fahrstil #35 °zug
/in AllgemeinWir dürfen Sie herzlich willkommen heißen an Bord von fahrstil #35, auf der Fahrt von Wolfsburg an die Zugspitze, über Radebeul, Radevormwald und Radolfzell am Bodensee. Da in diesem Sommerexpress mit stark erhöhtem Fahrgastaufkommen zu rechnen ist, bitten wir Sie, Ihre Fahrräder möglichst raumsparend und umsichtig zu parkieren. Wir haben Ihnen hierzu reichlich Informationsmaterial zur […]